«‹Der Mensch sieht, was vor Augen ist …› – Theologie und Ästhetik» AfbeT-Studientag am Samstag, 25. Januar 2025

Der nächste Studientag wird am Samstag, 25. Januar 2024, in Aarau stattfinden. Er trägt den Titel: «‹Der Mensch sieht, was vor Augen ist …› – Theologie und Ästhetik».

Der Flyer zum Studientag befindet sich hier.

Programmpunkte:

09.30 Uhr: Begrüssung

09:40 Uhr: Hinführung zum Thema
(Stephanie Wedekind)

10:00 Uhr: Die Schönheit Gottes und die Kunst
(Prof. Dr. Sven Grosse)

10:50 Uhr: Pause

11:20 Uhr: Heil durch Schönheit?! Zeitgenössische und theologische Ästhetik aus missiologischer Perspektive
(Dr. Jean-Georges Gantenbein)

12:10 Uhr: Mittagspause mit gemeinsamen Essen

13:45 Uhr: Nonfiktionaler Film aus theologischer Perspektive – Vortrag mit Filmausschnitten
(Pfr. Lukas Zünd)

14:50 Uhr: Pause

15:00 Uhr: Arbeitsgemeinschaft: Thesen und Diskussion

16:00 Uhr: Tagungsschluss

Weitere Informationen: Tagungspreise verstehen sich inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung.
Anmeldeschluss ist So., 19. Januar 2025

Die Tagungskosten können direkt über diesen QR-Code bezahlt werden:

Anmeldeformular:

    Normalpreis (CHF 80)AfbeT-Mitglied (CHF 60)Student/in (CHF 30)

    Buchhinweis Heinrich von Siebenthal

    Buchhinweis

    Heinrich von Siebenthal
    Klassisches Aramäisch. Ein Handbuch für die Lektüre bibel- und targumaramäischer Texte
    440 S.; Brunnen Verlag 2024

    Aramäisch ist die Originalsprache von Teilen des Alten Testaments sowie von jüdischen Targumen. Es war die Sprache, die Jesus gesprochen hat. Wem das biblische Hebräisch vertraut ist, dem bietet dieses Handbuch von Heinrich von Siebenthal alles Notwendige für einen sprachlich soliden Umgang mit aramäischen Texten: – Eine Einführung in das klassische Aramäisch, die neben einer kurzen Laut- und Schriftlehre 24 Lektionen mit Übungen und Lösungen umfasst. Dazu im Anhang Tabellen zu Pronomina, Partikeln, Verbformen und Substantiven sowie verschiedene Glossare. – Hilfen für die Lektüre: ein ausführlicher sprachlicher Kommentar zu den aramäischen Teilen des masoretischen Alten Testaments/Tanach (Daniel 2,4-7,28; Esra 4,8-6,18 und 7,12-26; Jeremia 10,11; zwei Wörter in Genesis 31,17) sowie eine kommentierte Textauswahl aus dem Targum Onkelos (Genesis 1-4) und dem Propheten-Targum Jonathan (Jesaja 39, 51 und 65).

    (Quelle: brunnen-verlag.de)

    Buchhinweis Pierrick Hildebrand

    Buchhinweis

    Perrich Hildebrand
    The Zurich Origins of Reformed Covenant Theology
    440 S.; Oxford Acadamic 2024

    In „The Zurich Origins of Reformed Covenant Theology“ zeichnet der Autor, AfbeT-Vorstandsmitglied Pierrick Hildebrand, eine gutverständliche Karte des Weges, den das biblische Verständnis des Bundes in der theologischen Reflexion von Zwingli bis Bullinger genommen hat. Ein Umweg führt den Leser von Zürich nach Genf. Die Hauptstrecke führt nach Heidelberg, wo eine jüngere Generation, Ursinus und Olevian, dem Beispiel der Zürcher Väter folgte. Pierrick Hildebrand schrickt nicht davor zurück, ältere Studien zu hinterfragen und anachronistische Konzepte kritisch zu betrachten. Durch die Einbringung wertvoller unveröffentlichter Quellen bereichert der Autor das Verständnis der reformierten Bundestheologie. Es ist eine Studien von der sowohl die Wissenschaft als auch die Kirche profitieren können.

    (Quelle: global.oup.com / exlibris.ch)

    Buchhinweis Daniel Mühlethaler

    Buchhinweis

    Daniel Mühlethaler
    Der Teufel wider den trinitarischen Gott in der Theologie Martin Luthers
    244 S.; Evangelische Verlagsanstalt 2024

    Bei Luther tritt der Teufel überall da auf, wo Gott am Werk ist. Darin ist die Leitthese der Dissertation erfasst. Luthers Bekenntnis von 1528 bildet das Rückgrat der Arbeit, sodass trinitarische Struktur und christozentrischer Ansatz sich stimmig ergänzen.
    Material also hat es der Teufel bei Luther mit dem Gott zu tun, der nicht bei sich selbst bleibt. Was das bedeutet, wird von AfbeT-Mitglied Daniel Mühlethaler rekonstruktiv-theologiegeschichtlich ausgebreitet und anschließend systematisch-theologisch verwertet. Denn gerade weil Luther keine Scheu davor zeigte, Gott und Teufel bis an die Grenzen der theologischen Redlichkeit zu verbinden, rütteln seine Überlegungen noch heute an der solidesten Gotteslehre.

    (Quelle: eva-leipzig.de)

    Buchhinweis Oliver Lutz

    Buchhinweis

    Oliver Lutz
    Dorothea Trudel (1813–1862). Pionierin mit Charisma und Heilungsgabe
    460 S.; Theologischer Verlag Zürich 2024

    Wie wurde aus Dorothea Trudel, einer Seidenweberin und Hilfsarbeiterin mit rudimentärer Schulbildung, eine Krankenheilerin, die zahlreiche Menschen, denen Ärzte nicht mehr helfen konnten, gesund machte? Trudels Methode: vertrauensvolles Gebet und Handauflegen – nach Jakobus. Trudels Tätigkeit erregte Aufmerksamkeit, Misstrauen, ja scharfe Ablehnung. Deshalb wurde ihr 1861 der Prozess wegen Übertretung des Medizinalgesetzes gemacht. Neunzig Zeugnisse von Personen, die angaben, durch Trudels Wirken gesund geworden zu sein, wurden dem Gericht vorgelegt.
    AfbeT-Mitglied Oliver Lutz wertet in seiner Biografie über Dorothea Trudel diese Quellen aus und beleuchtet sie kritisch. Er erforscht detailliert den Lebensweg dieser ungewöhnlichen Frau und erkundet die Phasen ihrer Spiritualität und ihres Wirkens. Entstanden ist ein lebendiges Bild von Dorothea Trudel und ein eindrücklicher Beitrag zur Spiritualitätsforschung.

    (Quelle: tvz-verlag.ch)